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"Mit Salat kann man die Menschheit nicht ernähren" - Das ist oft die skeptische Reaktion, wenn das Konzept des Vertikal Farming als Lösung für die globalen Herausforderungen der Lebensmittelproduktion vorgeschlagen wird. Gegner dieser innovativen Methode behaupten gerne, dass man die Welt nicht mit Salat ernähren kann. Natürlich ist das nicht ganz falsch. Und dennoch kann es sinnvoll sein, Salat in vertikalen Farmen anzubauen.
Herausforderungen und Vorurteile
Es ist kein Geheimnis, dass der Anbau von Salat in konventionellen landwirtschaftlichen Systemen mit Problemen verbunden ist. Lange Transportwege, hoher Wasserverbrauch, begrenzte Haltbarkeit und die Zentralisierung der Produktion sind nur einige der Herausforderungen, denen wir uns gegenübersehen. Doch genau hier kommt Vertikal Farming ins Spiel - eine innovative Methode, die die Art und Weise, wie wir Lebensmittel anbauen, komplett verändern könnte.
Der Clou liegt im Konzept
Ja, Salat allein mag nicht ausreichen, um die gesamte Welt zu ernähren. Aber das ist auch nicht das Ziel von Vertikal Farming. Stattdessen geht es darum, eine nachhaltige und lokal angepasste Lebensmittelproduktion zu fördern. Durch den Anbau von Salat in vertikalen Farmen können wir die Umweltauswirkungen reduzieren, die Versorgungssicherheit verbessern und die Abhängigkeit von langen Transportwegen verringern.
Warum gerade Salat?
Salat ist weit verbreitet und wird von vielen Menschen weltweit konsumiert. Aber noch wichtiger ist, dass Salat schnell wächst und vergleichsweise wenig Platz benötigt. Das macht ihn ideal für den Anbau in vertikalen Farmen, wo der verfügbare Raum begrenzt ist. Und obwohl Salat allein vielleicht nicht ausreicht, um den Hunger in der Welt zu besiegen, ist er doch ein wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung und kann einen bedeutenden Beitrag zur lokalen Nahrungsversorgung leisten. Salat hat nur eine sehr begrenzte Haltbarkeit. Durch eine dezentrale Produktion kann schneller auf lokale Bedürfnisse reagiert werden. Die kürzeren Transportwege und die Tatsache, dass hydroponisch gezogener Salat mit Wurzeln verkauft werden kann, erhöhen den potenziellen Zeitraum, in dem der Salat verkauft werden kann.
Die Zukunft von Vertikal Farming
Vertikal Farming hat das Potenzial, die Art und Weise, wie wir Lebensmittel produzieren, grundlegend zu verändern. Es ist an der Zeit, die Vorurteile gegenüber Salat als Hauptkandidat für diese revolutionäre Methode zu überwinden und anzuerkennen, dass es nicht darum geht, die Welt ausschließlich mit Salat zu ernähren, sondern vielmehr darum, einen wichtigen Schritt in Richtung einer nachhaltigeren und zukunftsfähigeren Lebensmittelproduktion zu machen. Die Methoden werden immer vielfältiger und so ist es mittlerweile auch möglich, wesentlich mehr Pflanzenart auf diese Weise anzubauen.
Es ist an der Zeit, unsere Vorstellungen von Lebensmittelproduktion zu überdenken und innovative Lösungen wie diese zu unterstützen. Vertikal Farming allein wird die Welt nicht retten können. Es wird aber einer von vielen wichtigen Bausteinen sein.
English version
"Vertical Farming will save the World" - with lettuce?!
“You can't feed humanity with lettuce” - this is often the skeptical reaction when the concept of vertical farming is proposed as a solution to the global challenges of food production. Opponents of this innovative method like to claim that you can't feed the world with low calorie lettuce. Of course, this is not entirely wrong. And yet it can make sense to grow lettuce in vertical farms.
Challenges and prejudices
It is no secret that growing lettuce in conventional agricultural systems is associated with problems. Long transport routes, high water consumption, limited shelf life and the centralization of production are just some of the challenges we face. But this is where vertical farming comes in - an innovative method that could completely change the way we grow food.
The trick is in the concept
Lettuce alone may indeed not be enough to feed the entire world. But that's not the aim of vertical farming either. Instead, it is about promoting sustainable and locally adapted food production. By growing lettuce in vertical farms, we can reduce the environmental impact, improve security of supply and reduce dependence on long transportation routes.
Why lettuce in particular?
Lettuce is widespread and is consumed by many people around the world. But more importantly, lettuce grows quickly and requires relatively little space. This makes it ideal for growing in vertical farms where available space is limited. And although lettuce alone may not be enough to end world hunger, it is an important part of a balanced diet and can make a significant contribution to local food supplies. Lettuce has a very limited shelf life. Decentralized production allows us to respond more quickly to local needs. The shorter transportation distances and the fact that hydroponically grown lettuce can be sold with roots increase the potential period in which the lettuce can be sold.
The future of vertical farming
Vertical farming has the potential to fundamentally change the way we produce food. It is time to overcome the preconceptions of lettuce as the main candidate for this revolutionary method and recognize that it is not about feeding the world exclusively with lettuce, but rather about taking an important step towards more sustainable and future-proof food production. Methods are becoming increasingly diverse and it is now possible to grow many more plant species in this way.
It is time to rethink our ideas about food production and support innovative solutions like this. Vertical farming alone will not be able to save the world. But it will be one of many important building blocks.
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